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Rhetorik: Hast du Töne ?! - Auf der Suche nach der richtigen Stimme

Bernadette Calonego:

Auf der Suche nach der richtigen Stimme -
oder warum soviele Menschen sprechen lernen wollen

Eine männliche Stimme auf Tonband: Sie ist kraftvoll, sie wärmt und kühlt zugleich, sie lockt und drängt und zügelt ihre Leidenschaft, sie ist zärtlich, Versprechen und Zauber, virtuos und betörend. Genauso muß Cyrano de Bergerac, der französische Edelmann mit der häßlichen Nase, seine Cousine Roxane phonetisch verführt haben. In dunkler Nacht lieh Cyrano - so erzählt es die Komödie des Franzosen Edmond Rostand - seine ausdrucksvolle Stimme dem Verehrer Roxanes, Christian de Neuvillette. Die schöne Cousine, auf dem Balkon lauschend, bemerkte den Tausch der Stimmen nicht und gewährte schließlich dem wenig beredten Neuvillette den ersten Kuß. Auch die Schauspielerin Elizabeth Taylor erlag der erotischen Stimme ihres Geliebten. Wenn Ehemann Richard Burton auf Reisen war, ließ sie sich, so berichtet eine frühe Biographie, zu Hause von seinen auf Band aufgenommenen Rezitationen in die höchsten Wonnen der körperlichen Ekstase tragen.

Wer möchte nicht diese Macht der Verführung besitzen, eine Stimme, die trägt und bewegt und ans Innerste der Menschen rührt? Heute wird die Stimme von mehr Menschen und häufiger eingesetzt denn je: in den elektronischen Medien, bei Vorträgen, in der Politik, auf der Aktionärsversammlung, am Telefon, beim Medientraining und in der Videokonferenz. Doch der deutsche Kammersänger und Professor Bernd Weikl warnt: In Deutschland sei es schlecht um die Stimme bestellt. Jeder zwölfte habe Probleme mit einer erschlafften Stimme, schreibt Weikl in seinem eben erschienenen Buch Vom Singen und anderen Dingen: "Zwischen acht und neun Prozent der Bevölkerung leiden auf Grund unnatürlicher und daher überanstrengender Lautgebung unter Heiserkeit." Die Stimme einiger deutscher Fernseh-Showmaster höre sich, so kritisiert der Sänger, "gequetscht, halsig, flach und emotionslos" an. Weikl glaubt, daß der positive Einsatz der Stimme, vor allem im Gesang bessere Menschen aus uns macht. Er zitiert Schweizer Untersuchungen, die nachweisen, daß singende Kinder besser motiviert sind und weniger Minderwertigkeitskomplexe haben. Beim Singen werde die für eine demokratische Gemeinschaft unerläßliche soziale Kompetenz und Rücksichtnahme entwickelt. Eine amerikanische Studie belege, daß sich der Intelligenzquotient regelmässig musizierender und singender Kinder um vierzig bis fünfzig Prozent erhöhen kann.

Ein "gesunder Ton" steht offenbar auch für merkantilen Erfolg: Der Einfluß der Stimme bei Geschäftsverhandlungen wiegt mit 38 Prozent ungleich schwerer als das verbale Argument (7 Prozent), zeigt eine andere US-Studie. Doch das Wissen über die Stimme und darüber, wie ihr Charakter, ihre Ausprägung durch vielerlei Faktoren beeinflußt werden, ist in der Regel äußerst gering. Das macht Lust, dem Phänomen Stimme nachzuspüren, spontan der Stimmung folgend und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Einer, der sich mit schönen Stimmen auskennt, aber auch mit jenen Bedingungen, die Schönheit begünstigen, vor allem im Gesang, wohnt in Davos im Schweizer Kanton Graubünden: Ernst Haefliger, zwanzig Jahre erster lyrischer Tenor an der Deutschen Oper Berlin, später Professor an der Staatlichen Musikhochschule in München. "Das Meer ist wichtig", sagt Haefliger, 79 Jahre alt, groß und stattlich, wie man sich einen Sänger vorstellt. Alle Länder, die ans Meer grenzen, böten gute Voraussetzungen für große Stimmen: "Es ist das beste Klima." Man denke dabei nicht nur an die Italiener, Spanier und Griechen, sondem auch an die skandinavischen Länder, an Jugoslawien und Armenien. Und: "Böhmen und Russen haben wunderbare Stimmen." Sprache und Dialekte, heißt es in seinem Buch "Die Singstimme", hätten ebenfalls großen Einfluß auf die Stimme. Das Italienische etwa besitzt viele lange Vokale und prägnante kurze Konsonanten. Auch die Hoch - deutsche Sprache eignet sich gut zum Singen, noch besser aber die süddeutschen Dialekte, in denen die Vokale bis zu einem Drittel länger sind als im Norden. Die Stimme wird über das Ohr gelernt. Wer mit schönen Stimmen aufwächst, wird diese Schönheit zu imitieren suchen.

Natürlich spielt bei der Stimme auch die Physiognomie eine wichtige Rolle: hohe Jochbeine und breite Backenknochen ermöglichen dem Schall den notwendigen akustischen Innenraum. Haefliger erinnert sich in seinem alten Davoser Chalet an den holländischen Bassisten Anton Van de Mill: "Wenn man in seinen Rachen schaute, ging es in die Höhe wie in einem Dom." Einfluß auf die Stimme haben auch die Stimmlippen im Inneren des Kehlkopfes: beim Tenor und Sopran sind sie eher kurz, bei der Altstimme und vor allem beim Bass sind sie lang. Daß es äußerlich sichtbare Zusammenhänge zwischen Körperbau und Stimme gibt, ist hinlänglich bekannt. Eine wohlbeleibte Figur ist jedoch entgegen der landläufigen Vorstellung für eine Operndiva nicht Pflicht: Es gibt ganz schlanke Sopranistinnen mit hervorragenden Stimmen. Ideale physische Voraussetzungen allein lassen eine Stimme nicht "schön" oder "gut" werden.

Ausstrahlung, Temperament und Selbstbewußtsein spielen eine große Rolle, sagt Haefliger. Wenn der große alte Mann der Gesangspädagogik außerordentliche Stimmen beschreibt, braucht er Wörter wie "blumig", "fleischig", "leuchtkräftig" oder "trocken". Die Sprechstimme des amerikanischen Präsidenten Bill Clinton sei nie trocken, er habe viel Schleim, sagt Haefliger, und trotzdem hält er sie für "sexy". Die Stimme des Russen Boris Jelzin nennt er "lieb", jene von Churchill "überzeugend" - und der Showmaster Frank Elstner habe eine "wunderbar blumige Stimme".

Die Güte einer Stimme lasse sich verstandesmäßig begründen, deren Schönheit jedoch nur gefühlsmäßig, schreibt der Arzt Günther Habermann in Stimme und Sprache. Tatsächlich halten die Japaner, die beim Singen den Mund zu schließen pflegen, die "Knödelstimme" für schön. Im Nahen Osten ist es die genäselte Falsettstimme, in Indien die Fistelstimme, in Siam ein ausnehmend harter und tiefer Frauengesang. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert galten in Europa die hohen Stimmen von Kastraten als Gipfel des Hörgenusses. Selbst wenn jemand objektiv keine schöne Stimme hat, kann sie auf gewisse Menschen anziehend wirken - und umgekehrt. Für Haefliger ist bei der Singstimme dann objektive Schönheit gegeben, "wenn sie den richtigen Sitz hat". Er legt die Hand wie eine Schneide auf die Mitte der Stirn: "Cantare dentro gli occhi (zwischen den Augen singen)", nennen es die Italiener. Haefliger macht es gleich vor, seine Stimme schwillt an und füllt wundersam den Raum: "Die Schönheit der Stimme liegt im Timbre; es schwingt. "

Wenn man zwischen 40 und 50 ist, erreicht die Singstimme ihren Höhepunkt, "da hat man Erfahrung und Kraft". Die Stimme unterliegt vielen Einflüssen, selbst hormonellen: Es gibt Sängerinnen, die kurz vor und während ihres monatlichen Zyklus die höchsten Töne in der Stimme vorübergehend verlieren. In den meisten Verträgen ist deshalb festgelegt, daß Opernsängerinnen während der Periode vom Auftreten, auch in Premieren, befreit sind. Die Stimme ist ein sensibles Organ, das anfällig für Schäden ist, wobei es häufig schwierig ist, organische und funktionelle Störungen auseinanderzuhalten. Ist es die psychische Belastung, die dem Patienten die Stimme "verschlagen" hat? Oder wurde die Stimme belastet, als sie nicht voll einsatzfähig war?

Der Arzt muß deshalb den Patienten ganzheitlich betrachten. Nur ein Viertel der Menschen, die mit Stimmproblemen in die Praxis der Ärztin Mary-Louise Dutoit-Marco in Lausanne kommen, hat physische Defekte. Das Problem sei meist emotionaler und psychologischer Natur, sagt die im kanadischen Toronto geborene Spezialistin. Die 56jährige temperamentvolle Frau behandelt viele Sängerinnen und Sänger. Zu ihr kommen aber auch "normale" Patienten. Unter ihnen ist beispielsweise jener hochrangige Manager, der glaubt, daß seine Stimme nicht trage, daß man ihm nicht zuhöre. "Er denkt, daß man ihn für einen Homosexuellen hält", erzählt die Ärztin. "Ich glaube, er hat recht, seine Stimme ist verweiblicht." Sein ganzes Auftreten deute daraufhin, daß er tatsächlich homosexuell ist, doch darüber wolle er nicht sprechen: "Es ist ein Tabu." Warum zeigt sich die Sexualität ausgerechnet in der Stimme? Professor Dutoit-Marco legt Polaroid-Photos auf den Tisch. Sie wurden mït einer Kamera aufgenommen, die mit einem Rohr in den Hals eingeführt wird. Die Farbaufnahmen zeigen die Stimmlippen im Inneren des Kehlkopfes. Bei ihrem Anblick kann es geschehen, daß man unwillkürlich zusammenzuckt. Die Ähnlichkeit mit den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen ist frappierend. "Die Stimme und der Atem sind ausgesprochen sexuelle Symbole", sagt Mary-Louise Dutoit-Marco. Viele junge oder heranwachsende Männer kommen zu ihr, weil ihre Stimme zu hoch ist - oft handelt es sich dabei um Söhne, die lieber die kleinen Jungs ihrer Mütter bleiben möchten, erklärt sie. "Damit die Stimme tiefer wird, müssen sie deren Veränderung akzeptieren."

Rein technisch kann man mit ein wenig "Gymnastik", mit Übungen zur Senkung des Kehlkopfes, die Stimme tiefer machen. Einem verzweifelten jungen Mann demonstrierte sie mit der Hand auf dessen Kehlkopf, wie tief seine Stimme in Wahrheit sein kann. Darauf sagte der Patient befremdet: "Das ist nicht meine Stimme." Diese Patienten müssen sich zuerst an ihre "männliche" Stimme gewöhnen, was nicht einfach ist. Auch viele Frauen haben zu hohe Stimmen. Oft signalisieren sie damit ein Schutz- und Anlehnungsbedürfnis. Doch ebenso können hier genetische Faktoren ausschlaggebend sein: "Mädchen haben häufig dieselbe Stimme wie die Mutter."

In der Stimme setzen sich auch kulturelle Eigenheiten durch: etwa die Kleinmädchenstimmen vieler Französinnen, die ihr Hauchen verführerisch finden. Die tiefen, lauten Stimmen der Italienerinnen haben wohl ihren Ursprung im relativ lärmigen Umfeld. Afrikanische Männerstimmen liegen dagegen in einer eher hohen Tonlage. Aber überall auf der Welt werden im Alter die Stimmen der Frauen tiefer und jene der Männer höher und gleichen sich somit fast wieder an wie einst im Kindesalter: Der Kreis schließt sich.

Daß die Stimme, wie oft behauptet, alles über den Menschen enthülle, also sozusagen der Spiegel seiner Seele sei, glaubt die Lausanner Ärztin nicht: "Man kann sehr viel mit der Stimme verstecken." Männer versuchten oft, über eine tiefe Stimme Autorität auszudrücken. Man könne zwar Alter, Geschlecht, Depressionen oder Krankheiten des Nervensystems aus der Stimme "lesen", doch ihr als Spezialistin sei es zum Beispiel in einem Versuch nicht gelungen, aus mehreren Stimmen jene einer Diebin herauszufinden. Läßt sich aber wenigstens eine "schöne" Stimme erkennen? Das sei eine sehr persönliche Wertung, die sich keinem absoluten Urteil unterwerfe, sagt Mary-Louise Dutoit-Marco. Doch sie verrät: "Bei Elvis Presleys Stimme schmelze ich." Die Stimme Clintons dagegen bezeichnet sie als "krank".

Stimme ist Macht. In ihrem Buch Tout savoir sur la voix schreibt Dutoit-Marco, Hitler habe die Masse mehr über seine Stimme - die man in die Rubrik "Kommandostimme" einreiht - als durch seine Botschaft gepackt. In Bertolt Brechts Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (geschrieben 1941 ) läßt sich Arturo Ui alias Adolf Hitler von einem Schauspieler in diese Tonlage einführen.

Die Stimme ist trainierbar, in Rhetorikseminaren zum Beispiel oder in Privatstunden. Schon die klassische Literatur hat sich mit dem Phänomen befaßt: Der römische Philosoph Cicero vergleicht in seinem Werk Über den Redner (geschrieben 55 v.Chr.) die Stimme mit den Saiten eines Instruments, das vielfältig eingesetzt werden soll: "Denn um die Stimme zu erhalten, ist nichts nützlicher als häufige Abwechslung, nichts verderblicher als eine ausgedehnte, ununterbrochene Anstrengung." Dieser Satz hat noch heute seine Richtigkeit. Er wird bestätigt durch den Zürcher Stimmtherapeuten und Logopäden Lukas Sarasin. An ihn wenden sich Menschen beiderlei Geschlechts aus Berufen, die über die Kommunikation ausgeübt werden: Lehrer, Hochschuldozenten, Psychiater, Schuldirektoren, Theologen, Öffentlichkeitsarbeiter und viele mehr.

Sarasins Klienten erzählen von Streßsymptomen, von Heiserkeit bis zu Stimmversagen, Atemnot, Gedächtnislücken, von trockenem Mund oder übermäßigem Schwitzen. Der wichtigste Schritt auf dem Weg zur Heilung: "Wer an seiner Stimme arbeiten will, muß erstmal nicht an seiner Stimme arbeiten", sagt Sarasin. Menschen mit Stimmproblemen strengen sich nämlich in der Regel zu sehr an. Sie geben zuviel Druck auf ihre Stimme, um sich auf diese Weise durchzusetzen. Das ist ganz und gar Ausdruck unserer Zeit, in der Leistungsdruck gefordert wird, in der man meint, alles "machen" zu können - und auch zu müssen. Bei der Stimme geht das nicht. "Die Stimme ist nämlich immer Gradmesser unseres körperlichen und gefühlsmäßigen Zustandes: "Die Stimme hat mit Stimmung, Gestimmt-sein, mit unserem Wohlbefinden zu tun." Deshalb sei es notwendig, diese "Machermentalität" aufzugeben, denn die Konzentration von Kraft auf die Stimme ist schädlich.

Günther Habermann hat festgestellt, daß Stimmstörungen häufig bei sogenannten "Sprechberufen" vorkommen, beispielsweise bei Lehrern beiderlei Geschlechts und Kindergärtnerinnen. Schäden können sich in Heiserkeit und organischen Veränderungen wie Knötchen oder Blutungen bei den Stimmlippen sowie kleinen Polypen zeigen. Anscheinend sind aber, so Habermann, nicht jene Berufe besonders stark gefährdet, die hohe Lautstärke von der Stimme erforderten. Es seien vielmehr Berufe, "die in sehr hartem Konkurrenzkampf stehen, mit hoher Verantwortung, emotionellen Belastungen und betontem Sozialprestige".

Sarasin beobachtet seinerseits, wie stark die Menschen heute von schlechten Vorbildern in Rundfunk und Fernsehen geprägt sind. Dort sei Tempo angesagt: Der enorme Zeitdruck führe zu einem schlechten Sprechrhythmus, zu Hetze die sich in viel zu langen Sprechphasen und ständigem "Nach-Luft-Schnappen" ausdrückt. Die Basis von Sarasins Arbeit ist die Atmung: Stimme, Atem und Arfikulation sind nicht zu trennen. Dem Therapeuten geht es darum, die Stimme zu entlasten, sie von Druck und Kraft zu befreien, damit sie wirklich klingen kann. "Eine Stimme wird tragfähig, wenn ich ihr Raum gebe", sagt er. Seine Therapie ist eine von mehreren möglichen, denn es gebe, so sagt der Stimmexperte, viele Teilantworten und nicht nur eine einzige Wahrheit auf diesem Gebiet.

Im konkreten Vorgehen lenkt Sarasin die Konzentration seiner Klienten mit vielfältigen Übungen weg von der Stimme, hin zum Körper. Dabei setzt er die Grobmotorik ein, also die willentlich steuerbare Körpermuskulatur. Das geschieht etwa mit Seilhüpfen, Pedalo fahren oder Balancieren. Und während die Klienten damit intensiv beschättigt sind, wird ihre Stimme behutsam eingeflochten, zum Beispiel mit ganz banalen Zählübungen. Und siehe da, sie klingt plötzlich ganz "klangdicht". Das ist der Anfang eines längeren Heilungsprozesses.

In diesem Prozeß will Sarasin herausfinden, wo der Klient mit seiner Stimme "daheim" ist, in welcher Situation sie so klingt, wie sie der Person entspricht. "Das Leben umfaßt die Stimme", so bringt der Therapeut seine Erkenntnisse auf den Punkt. Wer sich bewußt mit seiner Stimme auseinandersetzt - und im Nottall auch professionelle Hilfe sucht -, verändert nicht nur die Stimme positiv, sondern auch sein Leben. Man nimmt wahr, wann man sich wohlfühlt, wann es "für mich stimmt". Und das ist mindestens so verlockend wie ein Kuß der schönen Roxane.

Zitierte Literatur: Bernd Weikl, "Vom Singen und von anderen Dingen" (Verlag K&S, Wien 1998). Günther Habermann, "Stimme und Sprache" (Verlag Thieme, Stuttgart 1978). Ernst Haefliger, "Die Singstimme" (Verlag Schott, Mainz 1993). Mary-Louise Dutoit-Marco, "Tout savoir sur la voix" (Editions Favre, Lausanne 1996).

© Süddeutsche Zeitung vom 28.11.1998


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Letztes Update: 30. November 2017