Sozialverhalten bei Männern
Das zwischenmenschliche Sozialverhalten ist teils biologisch und teils gesellschaftlich entstanden.
Es gibt eine Grammatik des Sozialverhaltens des Menschen in seiner Körpersprache und in seinen Gesten. Dieses drückt sich aus im Verhalten zwischen den einzelnen Menschen wie etwa bei der Begrüßung oder beim Verhalten zwischen Kindern und Eltern usw., ebenso aber auch im rituellen bzw. protokollarischen Verhalten wie etwa bei Staatsempfängen. Das Imponiergehabe der Männer im Begrüßungstanz bei Naturvölkern ist insofern vergleichbar der militärischen Begrüßung von Staatsgästen, der gespielte Angriff mit Speeren vergleichbar mit dem Salutschießen bzw. dem heutigen "Stillgestanden" bei Staatsfeiern. Die Frage ist, wer bin ich wirklich.
Grammatik bedeutet in diesem Fall, daß die Abfolge von Gehabe bzw. von Gesten, Bewegung und Choreographie festgelegt ist und somit vergleichbar, wenngleich die einzelnen Gesten unterschiedlich sind: "mann" (meistens sind es ja nur die Männer) zeigt seine Stärke und Bedrohlichkeit und signalisiert gleichzeitig Friedenswillen und Freundschaft, indem er z.B. bewaffnet stillsteht und grüßt.
Die einzelnen grammatikalischen Teile sind dabei wie Wort-Folgen einer körpersprachlichen Bewegungsabfolge, die gemeinsam eine Aussage ergeben.
Männer haben besonders gegenüber Frauen, ein anderes Sozialverhalten. Beim Flirten, anbandeln und Verführen ist es die Rolle der Frau, dass der Mann den ersten Schritt tut, aktiv das Gespräch führt und die Führungsrolle übernimmt. Wohingegen die Frau sozial immer nur ein "Veto-Recht" hat, wenn ihr etwas zum Beispiel "zu schnell geht". Die wenigsten Männer aber, wissen wirklich, wie sie mit Frauen flirten sollen, damit es beiden Spass macht. Hier ein extra Artikel: So Flirten Sie als Mann richtig.
Auch beim Vorstellungssgespräch ist das Auftreten von Frauen, anders, als das von Männern. Männer verlangen im Durchschnitt ein höheres Gehalt als Frauen.
Das soziale Herkunfts-Milieu kann oft an den Füllwörtern erkannt werden.
(unter dem Gesichtspunkt der Rhetorik)